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18.05.2018, 11:44 Uhr
Zeelen: „Formel E nicht verstecken“

Am Samstag findet zum vierten Mal ein Rennen der Formel E in Berlin statt. Es ist die erste rein-elektrische Rennserie der Welt. Dabei treten zehn Teams mit insgesamt 20 Fahrern in zahlreichen Metropolen der Welt gegeneinander an. Für die Formel E stehen Werte wie Nachhaltigkeit, Effizienz und technologischer Fortschritt. Als kompetitives Umfeld soll sie der Automobilindustrie dienen, um die Entwicklung von Elektroautos voranzutreiben. Das Rennen in Berlin am Samstag wird erstmals live im ARD übertragen und zieht regelmäßig 20.000 Zuschauer an.

Der CDU-Sportpolitiker Tim-Christopher Zeelen ist mit der mangelnden Vermarktung des Top-Events nicht einverstanden und schlägt für das kommende Jahr einen Rundkurs zwischen Siegessäule, Brandenburger Tor, Reichstag und Kanzleramt vor:

 

„Die Formel E in der Hauptstadt ist für die Automobil-Nation Deutschland und den Standort Berlin eine hervorragende Chance, sich als Vorreiter in Sachen Elektromobilität zu präsentieren. Anstatt dafür medienwirksame Bilder vor dem Brandenburger Tor oder im Regierungsviertel zu nutzen und das Rennen vor den Augen der Öffentlichkeit stattfinden zu lassen, versteckt der Senat die Formel E wieder auf dem Tempelhofer Feld“, ärgert sich Zeelen. Er schlägt vor, dass Senat, Bundesregierung und die deutschen Automobilhersteller in Zukunft das Rennen in Berlin gemeinsam nutzen, um Deutschland als Innovationsland für Elektromobilität zu präsentieren.